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Freitag, 17. Juni 2022

Warum entscheidet eine KI über unser Leben?

Wer darüber nachdenkt, wieso ein Unternehmen einer KI die Entscheidung überlässt, beispielsweise in einem Auswahlverfahren die passenden Bewerber vorab heraus zu filtern, die möglicherweise für ein Vorstellungsgespräch eingeladen werden sollen, der bekommt ja immer die Anwort, das sei so, weil man damit auschließe, das persönliche Aversionen gegen bestimmte Bewerber ausgeschlossen würden! Beispielsweise, weil sie nicht weißer Hautfarbe sind, oder Muslime, homo- oder unsexuell, Transmenschen oder einen auslädischen Namen tragen, oder womöglich sogar Frauen sind! Man will also vordergründig Diskriminierung vermeiden, indem man eine künstliche Intelligenz entscheiden lässt, in deren Programmierung die persönlichen Einstellungen, Vorurteile und diverse -ismen eingeflossen sind!

Immerhin kann man dann zumindest behaupten, man habe sich nciht des Rassismus, Sexismus, der Homophobie und geschlechtsspezifischer Diskriminierung schuldig gemacht, weil bis zum Bewerbergespräch womöglich kein einziger Mensch die Unterlagen eingesehen hat!

Najam wenn mand er Meinung ist, irgend ein dahergelaufener Nerd mit Hornbrille, pickliger Haut und einem mehr als ungesunden Teint könne besser diskriminieren, als ein sorgfältig ausgebildeter und eingebilödeter Recruiter, der soll auch weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, oder daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten...

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Kate Crawford über KI: "Diese Systeme sind fürs Diskriminieren designt worden" (Artikel auf zeit.de vom 8.6.2022) - interessanter Artikel (Kommentar von A.O.)

Mittwoch, 15. Juni 2022

Was können wir tun?

Cem Özdemir ist Landwirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland. Was sagt uns das? Naja, eigentlich nichts. Denn außer einigen platten Sätzen, hat er bislang nicht allzu viel zu sagen. Zum Beispiel so tolle Sachen wie: „So wie es ist, kann es nicht weitergehen!“ Okay und dann spricht er sich für pragmatische Lösungen aus, denn wer den klimafreundlichen Umbau der Landwirtschaft in Deutschland nun, nur wegen dem bisschen Krise grundsätzlich in Frage stelle, der leiste der Kinder- und Enkelgeneration „einen Bärendienst!“ Naja, da stellt sich schon die Frage, inwieweit diese sich darüber Gedanken machen, wenn sie nicht sicher sein können, dass sie was zum Beißen auf dem Tisch haben, oder nicht? Denn ohne Getreide aus Russland und der Ukraine, wird man wohl bald sein Brot aus Sägemehl backen müssen, um überhaupt noch was zum kauen zu finden. Denn die von ihm bereits so eindringlich beschworene Ausweitung der landwirtschaftlichen Flächen zum Getreideanbau in Deutschland, dürfte diese Jahr wohl nichts mehr werden. Das was heute gesät wird, kann man frühestens im kommenden Jahr ernten. So ist das nun einmal im Showgeschäft!

Ach ja, die Bauern will er unterstützen, besonders in dieser Krise. Niemand will Erdbeeren kaufen, keiner wollte Spargel fressen und das, obwohl die Spargelbauern sich das so schön und so teuer (für die Kunden) vorgestellt hatten. Aber den Deutschen ist der Spaß am Luxus gründlich vergangen. And by the way. Seit wann werden denn die Bauern eigentlich nicht unterstützt? Mit vielen Milliarden jedes Jahr? Naja, meist nur für die industriellen landwirtschaftlichen Großbetriebe, denn die müssen sich ja irgendwie rechnen. Auf die kleinen Landwirte ist geschissen. Nebenerwerbslandwirte? Wo gibt’s denn sowas noch? Ist doch kein Problem, wenn die pleitegehen, gell?

Flächenstilllegungen? Muss man subventionieren, unbedingt. Und wenn man die Flächen plötzlich doch wieder braucht, dann subventioniert man die eben noch mal. Aber wie bereits ganz nebenbei erwähnt. Wenn man heute etwas sät, weil man dringend Getreide braucht, dann kann man das frühestens im nächsten Jahr ernten. Wenn ich heute feststelle, dass es bei uns zu wenig Schweine gibt – und ich meine jetzt ausnahmsweise mal nicht die Politiker, Unternehmer und anderes Gesockse – die ich schlachten kann, weil deren Aufzucht ja so umweltschädlich ist und das Klima belastet und die Umwelt schädigt, dann kann ich nicht mal eben ein paar Ferkel in meinen Stall stellen und sie durchfüttern, bis sie schlachtreif sind! Dann brauch ich erstmal einen Stall, der den aktuellen gesetzlichen Anforderungen erfüllt! Dann muss ich halt auch hier subventionieren!

Man sollte die Schweine und die Rindviecher womöglich gentechnisch so verändern, dass sie nicht mehr scheißen müssen und die Umwelt belasten. Aber dafür müssen wir die Gentechnik subventionieren, oder?

Einstweilen schauen wir uns Luisa Neubauer auf social network an, und hören voller Begeisterung, wie sie davon spricht eine Pipeline in die Luft zu sprengen und das auch noch witzig findet! Ich frage mich, wo hier der Aufschrei wegen Aufrufens zur Gewalt bleibt. Ach, war nur ein Spaß? Hab ich ganz vergessen und fand ich auch überhaupt nicht lustig. Aber was verstehe ich schon vom Umwelt- und Klimaschutz? Vielleicht sollten wir es ganz anders machen. Vielleicht sollte sich jeder zwei, drei Hanfpflanzen auf seinen Balkon stellen, oder ins Wohnzimmer, oder in seinen Growschrank und sie sorgsam hegen und pflegen. Nach ein paar Wochen können wir sie dann rauchen. Davon geht zwar der Hunger nicht weg, aber er ist uns ziemlich sicher ziemlich scheißegal! Und so ne grünende Pflanze ist ja auch irgendwie wichtig für die Umwelt und das Klima!

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Montag, 13. Juni 2022

Die Beschaffungspreise sind´s?

Ach so, ja! Also das glaube ich jetzt sofort. Aber ich ziehe mir ja auch jeden Morgen die Unterhosen mit der Kneifzange an. Natürlich geben die Mineralölkonzerne die Steuersenkung seit dem 1.6.2022 und völlig selbstlos und ohne auch nur einen einzigen Cent für sich selbst abzuzweigen an die VerbraucherInnen weiter, gar keine Frage! Die Beschaffungspreise sind so enorm gestiegen, dass halt nix unten ankommt. Da kann doch kein Konzern was dafür, oder?

Natürlich kann man als ahnungsloser und leicht dümmlicher Beobachter, der nicht weiß wie der Markt funktioniert, nicht wissen, dass sinkende Rohölpreise immer einen steigenden Benzin- und Dieselpreis nach sich ziehen! Das war schon damals so, als die Opec immer weniger für das Rohöl verlangte, um die Märkte neu aufzuteilen und die Spritpreise schon einmal in schwindelerregende Höhen entfleuchten! Schon vergessen? Oder waren es doch Angebot und Nachfrage auf einem umkämpften Markt? Es könnten auch die abgesprochenen Preise zwischen den Konzernen sein, die dafür sorgen, dass sie sich die Steuersenkungen ungefiltert in die eigenen Taschen schieben1

Man darf gespannt sein, wie lange das Bundeskartellamt mit welchem Ergebnis das Treiben der Konzerne noch beobachtet, bevor sie dann mit Tränen in den Augen feststellen, dass sie keine Anzeichen für Preisabsprachen finden konnten und da alle auf demselben Rohölmarkt ihre Rohstoffe einkaufen, kann es auch keinen Wettbewerb geben. Aber ein Monopol zur Manipulation des Öl- und Spritpreises? Niemals!

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Ein Recht auf digitale Schneckenpost?

Leute, mal ganz ehrlich, gibt es eigentlich überhaupt irgendetwas, das ihr richtig hinbekommt in der Politik? Ich meine, es ist ja ganz nett, wenn man sich nicht traut, auch nur irgendeiner Branche irgendetwas zumuten zu wollen. Aber das dann auch noch als Erfolg verkaufen, das haut dem Fass echt die Krone ins Gesicht! Beispiele?

Okay, Spritpreisbremse – keine Verpflichtung der Ölkonzerne, die Steuersenkung an die Verbraucher weiterzugeben. Folge: Ölkonzerne behalten die Steuersenkung und machen so mehr als 2 Milliarden Plus in drei Monaten! Übergewinn besteuern? Nä, lass ma, da ham wir keine rechtliche Handhabe! Geht´s eigentlich noch?

Ja klar! Recht auf schnelles Internet - klar, aber mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Geschwindigkeit, da kannste auch Briefe schreiben, die dann vermutlich schneller beim Empfänger sind als die Emails, die mit dieser digitalen Krücke versandt werden! Folge: alle schütteln den Kopf, die Anbieter und Betreiber freuen sich ein Loch in die Mütze! Die Netzagentur verspricht, die Geschwindigkeiten jährlich zu überprüfen und anzupassen! Die Nachricht hört ich wohl, allein mir fehlt der Glaube! Aber mal im Ernst. Ist das jetzt die Schuld der Ampel? Ich denke nicht. Das Digitale lag doch bislang immer in den Händen bewährter CSU-Kapazitäten wie Dobrindt (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur 2013 – 17), Scheuer (Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur 2018 – 21), die Dorothee Bär (Beauftragte der Bundesregierung (Merkel) für die Digitalisierung von 2018 – 21), nur um ier ein paar Beispiele zu nennen. Meine Frage lautet nun: „Was haben diese digitalen Vollpfosten während ihrer Amtszeiten eigentlich gemacht? Ich meine außer ihr Geld zu zählen und Lobbyisten zu treffen?“

Impfen gegen Corona – Ja, nee, ich weiß auch nich, wie dat am gewesen war! Erst vielleicht die Älteren, dann die sogenannten Vulnerablen (was auch immer das ist!) und jeder soll sich selbst um seinen Termin kümmern, weil man kann aus Datenschutzgründen (!!!) die Geburtsdaten nicht bei den Einwohnermeldeämtern abfragen und Briefe mit festen Terminen verschicken. Macht das mal schön selbst über die Onlineplattform, die extra eingerichtet wurden! Ihr habt kein Internet? Euer Pech, oder? Frag ma Deine EnkelInnen, oder wen auch immer! Folge, keine freien Termine eingestellt in den Portalen, keine Wartelisten, nüscht. Musst es halt später nochmal versuchen. Also besser gleich alle impfen? Oder wenigstens die, welche sich um unsere Kranken und Alten kümmern? Oder wenigstens die, die in Kindergärten und Tagesstätten, und/oder den Schulen Verantwortung für unsere Kinder tragen? Och nö, lasst ma stecken! Wir können doch keinen zwingen! Und wenn die Inzidenzen zu hoch sind, dann hör´n wa einfach auf zu testen. Dann sinken die Zahlen schon wieder! Folge? Nix wird gemacht! Bravo kann man da nur sagen! Richtig gut gemacht! Aber Hauptsache der Lauterbach ist jetzt erstmal schuld, ne?

Oder die Bundeswehr. Von jeher eine Domäne christlich-sozialer oder christdemokratischer Politiker, vorzugsweise zuletzt von Frauen der Union wie von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer, genannt AKK. Beides mehrfache Mütter uhnd allein schon von daher als VerteidigungsministerInnen prädestiniert, wie ich anmerken zu können glaube. Wo steht also unsere Bundeswehr heute nach dem Lobbyistenfilz der von-der-Leyen-Ära und dem hab-keine-Ahnung-von-Nichts-aber-davon jede-Menge-AKK? Okay, jetzt hat die Ampel Frau Lambrecht auf die Truppe losgelassen, die unsere Soldaten zunächst einmal mit Verachtung strafte, weil sie den Job eigentlich garnicht wollte. Und nun? Keine Panzer die rollen, keine Flieger die fliegen, keine Schiffe die schiffen und keine Hubschrauber die hubschrauben können. Hab ich was vergessen? Ach ja, keine Flinten, die geradeaus schießen können. Die fehlen nämlich auch und das Ministerium ist bis heute nicht in der Lage gewesen, auch nur ein Beschaffungsprojekt reibungslos und ohne Verdoppelung oder Verdreifachung des Preises durchzuführen? Aber jetzt ist Herr Scholz als Bundeskanzler Schuld daran, dass die Ukraine keine anständigen Waffen von Deutschland bekommt, wobei keiner weiß, was eigentlich vereinbart und wirklich versprochen wurde. Geht ja auch keinen was an, vor allem die Russen nicht! Aber um das mal klar zu machen - wir stehen nur deshalb so beschissen da in unserem reichenund hochtechnisierten Land, weil über Jahrzehnte hinweg keine Sau irgend etwas investieren wollte und das wiederum ist einzig und allein die Verantwortung der CDU/CSU!

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Mittwoch, 8. Juni 2022

Wenn das Geld lockt und die Gier siegt!

Ola Källenius, der Vorstandsvorsitzende von Mercedes beteuert, gemeinsam mit dem grünsccwarzen Miniterpräsidenten von Baden-Württemberg, man würde "nicht zulassen, dass China den Konzern übernimmt!" So weit, so unangenehm! Und ich würde dann doch zum einen mal ganz vorsichtig frägen wollen, wie sie das denn verhindern wollten, wenn es denn soweit käme und zum andern, wie das denn funktionieren sollte. Schließlich gehören "den Chinesen" schon 20%. Und bei Mercedes, das darf man einfach mal als gegeben annehmen, ist die Gier sicher größer als die vernunft, wenn es darum geht den Saftladen zu versilbern. Bei anderen Dingen ist man ja schließlich auch nicht so zimperlich. Nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch in Bayern, wo man es erst kürzlich zuließ, dass China den strategisch wichtigen Robotikkonzern Kuka eingesackt hat - zu 100%!

Und wenn wir schon dabei sind, möchten wir auch noch auf die zahlreichen gemeinsamen Forschungsarbeiten und Projekte hinweisen, die zwischen chinesischen Universitäten und Unternehmen, sowie augenscheinlich etwas dümmlichen und naiven deutschen Wissenschaftlern vereinbart und abgewickelt wurden, die letztlich (und da kann man ganz sicher sein!9 nicht ausschließlich friedlichen Zwecken dienen dürften. Überwachungsmaßnahmen, Drohnentechnik, alles nur vom Feinsten und zugeschüttet mit Geld aus der Volksrepublik, sind sciher nicht dafür gedacht, den Gletschern in der Antarktis beim Schmelzen zuzugucken, sondern dürften eher für Zwecke der Unterdrückung und hybriden Kriegführung dienen!

Manchmal ist es schon herrlich, sich diese blauäugigen Langnasen in Europa anzuschauen, wie sie sich winden und biegen, wie ein Bambusrohr im Wind, um alles passend zu machen und die Augen vor den grausamen Realitäten zu verschließen, die man nicht wahrhaben will. Der detuschen Industrie und der Politik sind die chinesischen Menschenrechtsverletzungen seit jeher scheißegal. Hauptsache die Kasse stimmt, nicht wahr?

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Kevin mag nicht mehr lang zuschauen!

Und das muss er ja auch gar nicht. Drei Monate sind schneller rum als man glaubt! Dann ist eh wieder alles beim Alten. Die Ölkonzerne freuen sich über ein paar Milliarden Euro mehr in der Tasche, die FDP mault weiter, dass das alles sowieso nicht zielführend ist und dem Verbraucher treibt es beim Tanken die Tränen in die Augen! Von Heizöl und Gas wollen wir erst gar nicht anfangen!

Also nichts wirklich Neues. Aber hätte man, wenn man letztlich wirklich nur die Unterstützung notleidender Ölkonzerne im Sinne hatte, nicht auf den Tankrabatt pfeifen können und das Geld gleich den Konzernen überweisen können? Wie viel einfacher wäre das denn gewesen? Dabei war ja klar, dass von dem Tankrabatt - wegen fehlender Verankerung im entsprechenden Gesetz – schlicht nichts beim Verbraucher ankommen würde! Oder hat wirklich jemand, außer der FDP, daran geglaubt, die Ölkonzerne würden auch nur einen müden Cent aus ihren klebrigen, gierigen Klauen an die Autofahrer weiter geben? Da muss ich aber mal ganz hässlich lachen!

Die bereits eingesackten Gewinne will Herr Lindner aber nicht übergewinnbesteuern lassen, weil er das für Populismus hält. Den Rentnern will er keine 300 Euro Energiekostenpauschale zugestehen, weil er das nicht einsehen mag! Das könnte ja Geld kosten und außerdem brauchen Rentner nicht mit ihrem Auto herum fahren, weil sie nicht mehr arbeiten müssen und quasi im (unter)bezahlten Dauerurlaub sind! Und weil ihnen sowieso langweilig ist, können sie sich Wolle selbst spinnen und damit warme Pullover und Decken für den kommenden Coronawinter stricken. Dann dürften ein paar Pensionäre weniger erfrieren – selbst ist der Hungerleider. Neues FDP-Motto: „Hilf Dir selbst, sonst tut es kein anderer, schon gar nicht der Staat!“

Kühnert aber erklärt ziemlich kühn, sich die Bücher auch genau ansehen zu wollen, um herauszufinden, wieso die Preise so sind wie sie sind? Wollte sich da nicht das Bundeskartellamt drum kümmern? Ach nee, die wollten nur den Markt ganz genau beobachten. Aber das tun sie ja öfter. Eigentlich andauernd, wenn man den Ankündigungen Glauben schenken darf. Aber ich kann mich wirklich nicht daran erinnern, dass sie schon einmal in solch einen Vorgang – dass nämlich eine ganze Branche sich von den Rohstoffpreisen abkoppelt und in schönster Eintracht einen Preisgipfel nach dem anderen erklimmt, während den Verbrauchern vor Staunen der Mund sperrangelweit offen stehen bleibt – eingegriffen hätte und die Preise gesenkt hätten, beziehungsweise die Konzerne zu Preissenkungen gezwungen hätten! Außer vielleicht beim Roaming während des Versendens von SMS über Staatsgrenzen hinweg, oder ähnlichem unnützem Scheiß!

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Montag, 6. Juni 2022

Einer der am meisten überschätzten Männer des Planeten!

Es gibt nicht nur Fans und Follower des guten Elon Musk. Ein paar Leute, darunter auch ich halten ihn tatsächlich für einen der am meisten überschätzten Menschen auf Erden. Andererseits ist er natürlich auch ein neuer Typus von Kapitalist, dem nichts, aber auch garnichts heilig ist. Andere Menschen, besonders wenn sie Mitarbeiter seiner Unternehmen sind, interessieren ihn icht die Bohne. Er sieht sie nur als Kostenfaktor. Und die Gesellschaft und die Weltökonomie bedeuten nur dann etwas in seiner Welt, wenn sie sich für seine Zwecke nutzen lassen. rücksicht kennt und nimmt er nicht. Er nimmt sich was er will und er bestimmt selbst den Preis! Wenn das die schöne neue Welt ist, die wir in Zukunft als unsere Normalität anerkennen sollen, dann sollte möglichst bald ein riesengroßer Arsch am Himmel auftauchen und einen gigantischen Haufen auf den Kapitalismus von Morgen kacken!

Ansonsten, bescheinigen ihm sogar engste Angehörige, dass er ein durchaus gestörtes Verhältnis zu allen anderen Menschen hat. Große Töne spucken, das können zweifellos auch andere. Die haben nur den Fehler, nicht ganz so skrupellos zu sein wie Musk. Und die Leute die, in der Hoffnung sich auch einen Teil seines Erfolges zu sichern, schmeißen ihm auch noch ihr Geld hinterher, kaufen Autos, die bei Regen auseinander zu fallen beginnen und darüber hinaus völlig überteuert sind und unter Bedingungen gefertigt werden müssen, die weitestgehend US-amerikanischen Verhältnissen entsprechen - hire and fire! Heuern und feuern und alle finden es toll! Irgendwie!

Aber die Leute, insbesondere wenn es sich um sogenannte Investoren handelt, lecken ihm den Arsch und tragen ihm Milliarden hinterher! Dabei kann er durch seine Twitterei binnen weniger Tage Milliarden an US-Dollar verbrennen, wie er es erst neulich bei der angeblichen Übernahme von Twitter wieder bewiesen hat. Unter anderen Umständen würden sofort alle "Marktmanipulation!" kreischen und ohnmächtig werden. Behörden würden zu ermitteln beginnen und irgendwann vielleicht würde man fest stellen, dass Elon Musk eben genau das ist, was viel sagen: "Ein Schaumschläger!"

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Sonntag, 5. Juni 2022

Tankrabatt rettet notleidende Ölkonzerne!

Wer gedacht hatte, die Spritpreise würden mit dem Beginn der vorübergehenden Steuersenkung auf Benzin und Diesel wirklich zurück gehen, und sei es nur um 10 Cent oder so, der ist aber sowas von in den Arsch gekniffen, dass es eine wahre Freude ist! 

Man hört ja, dass die Bundesregierung (und hier dürfte wohl der Finanzminister der Stein des Anstosses sein und der heißt Lindner und ist von der unternehmerfreundlichen FDP!) es verabsäumt hat, gesetzlich festzulegen, dass die Steuersenkung komplett an die verbraucher weiter zu geben ist, Punkt! Nee, Ausrufezeichen! Statt dessen sank der Preis an der Zapfsäule kurzfristig auf knapp 1,90 Cent/Liter, um dann am nächsten Tag rapide in die Höhe zu schnellen und sich nun sogar über den preisen von vor dem Tankrabatt einzusortieren. Dabei sinkt der Ölpreis seit geraumer Zeit deutlich! Was folgern wir also daraus? Die Ölindustrie schaufelt sich - mal wieder, muss man da sagen - die Taschen voll! Ohne mit der Wimper zu zucken und ohne jedes Schuldbewusstsein. Das Rohölpreis und die Preisgestaltung an der Tankstelle schon lange nichts mehr miteinander zu tun haben, ist auch keine Neuigkeit!

Was also muss getan werden? Richtig! Die Ölkonzerne müssen wegen Preistreiberei und Monopolbildung gemaßregelt und zusätzlich besteuert werden. Dann landet das Geld zunächst mal zwar wieder beim Staat, aber dann kann man sich noch einmal Gedanken darüber machen und es dann besser machen! Allerdings muss man scih angesichts dessen, was hier gerade abläuft, schon mal den ein oder anderen gedanken darüber machen, wer hier eigentlich und in wessen Interesse die Gesetze schreibt? Gibt es einen politisch-industriellen Komplex, der dafür sorgt, dass letztendlich immer die Konzerne profitieren? Wenn dem so ist, kann ich nur eines sagen: "Scheiß auf den Kapitalismus!"

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Samstag, 4. Juni 2022

Vom großen Glück, in Bayern zu leben!

Ist das wirklich so? Bayern, das Land der Träume? t-online stellt sich die berechtigte frage, warum so viele Zugunglücke in Bayern passieren, bei denen Menschen sterben und angesichts des letzten schweren Unglücks, stellen wir uns diese Frage auch. Vermutlich liegt es daran, dass in Bayern alles so toll organisiert ist, die Bayern einen nassforschen Ministerpräsidenten mit Namen Markus Söder haben, und über allem das königlich-bayrische Amtsgericht wacht!

Okay, das war jetzt ein wenig überzogen. In Bayern herrscht zwar schon seit kurz nach dem Krieg die CSU mit harter Hand, aber irgendwie funktioniert es nicht ganz so, wie es der Herr Söder immer so gerne vorführt. Auf Zuruf, unter Kumpels und KumpelInnen, Alles ein wenig strenger als woanders, die Polizei mit mehr Rechten als woanders (und natürlich wurde man dafür vom Verfassungsgericht gerüffelt, aber vom Bundesverfassungsgericht, nicht vom bayrischen) und das dürfte vor allem daran liegen, dass die führenden christsozialen Bayern gern das Maul ziemlich voll nehmen, aber bei der Umsetzung schon nicht mehr so genau hinschauen. Man könnte es irgendwie als potemkin´sches Bundesland sehen, wenn man böse wäre und das sind wir natürlich, weil wir wissen, wess´Geistes Kinder solche politischen Vollpfosten wie der Scheuerer Andreas, der Söderer Markus und auch der Seehoferer Hoast sind. Geistig ein wenig unterbelichtet, aber wenn man sie einsperrt eigentlich ganz friedlich und beinahe ungefährlich. Schlimm wird´s erst, wenn sie Macht bekommen. Das sah man überdeutlich in der Corona-Pandemie, der damischen, als der Söder heute so sprach, Morgen ganz anderes, noch strengeres forderte und übermorgen schon wieder ganz woanders war mit seinen weltpolitischen Gedanken! Oder schau mer mal den Scheuer Andi an, der was der Verkehrsminister im Bund war, bis ma den nausg´schmiss´n hat, weil er a.) nix getaugt hat und b.) die CDU nicht mehr an der Regierung ist. Solang er was zu sagen hatte, waren seine Ohren weit offen für die Belange der Autoindustrie, vor allem der bayrischen, wohingegen andere Verkehrsträger, darunter die Bahn kein leichtes Standing hatten. Wozu Geld in die marode Bahn stecken, wenn man doch Auto fahren kann?

Es gibt noch viel mehr Beispiele, warum die Verkehrspolitik und damit auch die Deutsche Bahn in den Händen der CSU-Granden mit den schäbigen kleinen Hirnen nicht gut aufgehoben waren! Und dann wundert man sich, wenn es nicht funktioniert? Da ist ja sogar die berittene bayrische Gebirgsmarine bedeutend besser aufgestellt, als die kgl. bayrischen Staatsbahnen. Ist halt auch nur so ein uralter Krempel, der auf ebenso alten Schienensträngen durch´s Voralpenland rumpelt.

Das Musterland des Wirtschaftswunders und des Aufbaus aus Ruinen ist nicht mehr ganz so mustergültig, wie es vielleicht mal war. Oder wie´s die Bayern gern gehabt hätten. Aber ich habe gehört, es gibt da so eine Art Grundgesetz der Investitionen, das da lautet wie folgt: "Wenn ich was Gutes und Zuverlässiges haben möchte, damit es auch stets pünktlich funktioniert, dann muss ich auch ein paar Euro investieren!" Oder um es auf gut bayrisch zu vermitteln: " Wandst an BMW fahrrn willst, dann muast an BMW kaufn, verstehst, und dann muast fei an BMW bezahln und koan Hyundai oder wie die Reisschüssln hoasn, gell?"

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Herr Erdogan, der alles kann!

Mit einer ganz offiziell satten 73,5%-Inflationsrate, die in der Realität wahrscheinlich eher bei über 150% liegen dürfte, fährt er gerade seine türkische Wirtschaft volles Brett vor die Wand! Aber immerhin kennt er auch ein paar Tricks, mit denen er von seinem wirtschaftspolitischen Totalversagen gekonnt ablenken kann! Einen Keil in die NATO treiben, indem er seine Zustimmung zum Beitritt Schwedens und Finnlands zum Verteidigungsbündnis zu verweigern droht! Ein großer, starker Junge würde so etwas nicht tun, höchsten ein Depp wie er. Oder wie der kleine fette Schwachkopf aus Ungarn, dem ebenfalls der eigene Arsch näher ist, als anderer Leute Gesicht.

Aber um beim kleinen Möchtegern-Sultan zu bleiben. Erdogan leidet, wie alle Alleinherrscher - und dabei scheint es sich um ein Grundgesetz der Psychologie zu handeln - an Selbstüberschätzung, Realitätsverlust und vor allem der Furcht, seine Macht zu verlieren. Um das zu verhindern, ist er bereit alles zu tun. Ganz genau so wie Putin, Orban oder Xi Jinping. Sie glauben, so wie die alten Pharaonen, oder die chinesischen Gottkaiser, sie seien wahrlich unsterblich. Besonders amüsant finde ich das im Zusammenhang mit Wladimir Putin, von dem man sagt, er sei schwer krebskrank. man gibt ihm noch zwei, drei Jahre. Wenn´s nach mir geht, darf es auch gleich Morgen sein.

Wir schauen mal, was sich Erdogan der Bescheidene noch alles einfallen lässt, um zumindest die nächsten Wahlen zu gewinnen, obwohl er seinem Land sicher viel gebracht hat, aber keinen Frieden, keine Ruhe und erst recht keinen Wohlstand, sondern bestenfalls Armut und auch Not und einen Impfstoff gegen Corona, das nach aussage seines eigenen Ärztepräsindenten wohl zu hundert Prozent aus destilliertem Wasser besteht und das sich keiner spritzen lassen mag. Ähnlich wie Sputnik V oder Sinofuck, oder wie das Zeug auch China gleich heißt. Eines sei diesen Herrschern von eigenen Gnaden aber ins Stammbuch geschrieben: "Ihr könnt euch noch so winden und über alles hinweg setzen, was sich euch auf dem Weg in den Abgrund entgegen stellen mag! Den Tod oder die Gerechtigkeit, werdet ihr nicht dauerhaft überwinden können. Sie werden euch einholen und euch an den Eiern packen, da wo´s richtig weh tut und dann, liebe Freunde, könnt ihr euch eure Macht dort hinein stecken, wo niemals die Sonne hinscheint! Amen!

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Donnerstag, 2. Juni 2022

Ach, der arme Herr Merz!

Man könnt´ schon heulen, wenn man Friedrich Merz betrachtet und vor allem, wenn man ihn so reden hört, nicht wahr? Da ist er mal so richtig fesch vorgeprescht, hat ordentlich die Fresse aufgerissen und sich das Maul fransig geredet und dann das – er hat gar nicht gesagt, was andere in seiner Rede gehört haben. Das ist nun aber nicht das erste Mal, dass ihm, ausgerechnet ihm, dem Meister des nichtssagend geschliffenen Wortes, dass er nicht meinte, was er sagte! Liegt das jetzt daran, dass die andern alle zu doof sind? Oder wollen sie ihn partout nicht verstehen? Oder aber kann er sein Maul nicht mit seinem Hirn in Einklang bringen? Letzteres scheint durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen. Denn er hat unbestritten ein Talent dafür, Dinge hinauszuposaunen, die er später nicht nur nie gesagt haben will, sondern auch gar nicht so gemeint haben würde, wenn er sie nur selbst verstanden hätte!

Nicht nur einmal hat er sich selbst in führender Position das Genick gebrochen. Dafür hat er ein echtes Talent, das muss man ihm lassen und auch heute freuen wir uns diebisch darüber, dass er sich womöglich einmal mehr selbst ins Abseits geschossen hat. Dort gehört er nämlich hin. Schon allein angesichts seiner Behauptung er sei gar kein Millionär (obwohl er von 2016-20 als Aufsichtsratsvorsitzender und Lobbyist der Investmentgesellschaft Black Rock Deutschland tätig war. Black Rock selbst gilt als der weltgrößte Vermögensverwalter!), oder gar ein reicher Mann, sondern einfach nur Mittelstand! Naja, wer´s glaubt!

Aber auch hier ist es wie überall, wo sich Politik und Wirtschaft verquicken. Es gab und gibt niemals auch nur den Hauch eines Interessenkonflikts. Wer hätte das je gedacht?

Man darf gespannt sein, wann sich Herr Merz das nächste Mal beleidigt in sein Schneckenhaus und von seinem Posten in der CDU zurück zieht. Denn es erscheint ziemlich unwahrscheinlich, dass die CDU unter seinem Kommando die Wahlen gewinnen und ihn zum Bundeskanzler küren könnte! Und ich sage es ganz ehrlich, wenngleich ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr in der Kirche bin: "Möge Gott uns vor einem Bundeskanzler schützen, der sich Friedrich Merz nennt!"

Aber letztendlich läuft einmal wieder alles auf eines hinaus. Jeder versteht den guten Merz immer nur miss. Das war noch nie anders und wird vermutlich auch nie anders sein. Mir stellt sich allerdings angesichts dessen die Frage: „Herr Merz, ist es wirklich so, dass alle andern Sie immer nur missverstehen? Möglicherweise, weil sie zum dumm, zu doof, zu ungebildet, zu arm, zu links sind? Oder könnte es eventuell möglich sein, dass es einfach nur an Ihnen liegt, an Ihrer Art sich missverständlich auszudrücken, an Ihrer atemberaubenden Arroganz, Ihrem Konservatismus und daran, dass sie einfach nicht in der Lage sind, sich verständlich auszudrücken?“

So das war es jetzt zum Fall Merz von meiner Seite. Macht was draus oder lasst es bleiben!

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Montag, 30. Mai 2022

Die Nachtwächter vom Kartellamt!

Die einsamen Kämpfer für einen freien Wettbewerb, gegen Monopole und Preisabsprachen haben es versprochen. Ganz fest sogar - sie werden die Preisentwicklung aber so was von genau beobachten! Wir freuen uns und auch ich bin freudig erregt. 30 Cent soll der Sprit ab dem 1. Juni billiger werden, 15 Cent der Diesel. Aber in der Folge wird sich, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen, der Preis erst einmal erhöhen! Wie auch immer. Das ist schon mal eine Ansage! Der Staat verzichtet freiwillig, aber um Gottes Willen nur für höchstens drei Monate, auf einen Teil seiner Steuereinnahmen aus dem Verkauf von Benzin und Diesel und man erklärt uns, aus diesem kühlen Grunde wird erst einmal alles noch teurer!

Und das Kartellamt beobachtet das alles mit Argusaugen! Angeblich. Nun wissen wir immerhin, dass seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges der Rohölpreis durch die Decke gegangen und die Preise für einen Liter Benzin teilweise über 2,50 € hinaus gegangen sind! Dann wurde es ein ganz klein wenig billiger und nun, wo die Mineralölindustrie weiß, dass es von Staats wegen einen Tankrabatt geben soll, drücken sie noch einmal richtig auf die Preistaste. Die Preise liegen schon weider jenseits der 2,20 €-Marke je Liter! Merkwürdig ist nur, dass seit dem Anstieg des Ölpreises, auch die Gewinne der Mineralölkonzerne exorbitant nach oben geschossen sind und während man in anderen Ländern wie z. B. Italien und Spanien per Gesetz die Übergewinne wenigstens zum Teil abschöpfen will, ist das in Deutschland angeblich nicht möglich. Zum einen soll die rechtliche Lage nicht nur nicht klar sein, sondern sogar dagegen sprechen. Zum anderen ist Christian Lindner, seines Zeichens nicht nur FDP-Chef sondern auch Finanzminister und damit gleichzeitig auch Schutzpatron der Unternehmer in Personalunion!

Aber davon mal abgesehen war Deutschland schon immer Spitzenreiter, was die Benzinpreise angeht, oder die Medikamentenpreise, oder die Handytarife, oder das Internet, oder die Autopreise, oder alles andere auch. Warum sollte sich jetzt daran etwas ändern? Genau, dafür gibt es keinen Grund und schon gar keine Inflationsrate von fast 8 %. Dafür darf man aber ganz gewiss davon ausgehen, dass bei der anstehenden Tarifrunde die Arbeitgeber mit tränenerstickter Stimme und trauerumflorten Augen auf die kritische Lage der Unternehmen verweisen und von den Arbeitnehmern soziale Verantwortung und Lohnzurückhaltung einfordern werden!

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Samstag, 28. Mai 2022

Ach was - Vonovia als sozialer Vorreiter?

Na da schau mal einer an. Der Chef des Wohnungskonzerns Vonovia ist der Meinung, dass der Staat den Menschen mit niedrigen Einkommen helfen muss, die exorbitanten Nachzahlungen, die auf sie zukommen, zu stemmen. Jedenfalls, solange sie in Wohnungen der Vonovia leben. Und er legt auch gleich nach. Im Rahmen werden die Mieten ebenfalls stark steigen. Er muss es wissen, denn sein Konzern ist eines jener Unternehmen, die jetzt schon mal so richtig hinlangen, und die Mieter ausquetschen, dass ihnen das Wasser in den Augen steht! Bekanntermaßen hält Vonovia lieber bei den Mieten penetrant die Hand auf, anstatt Reparaturen durchzuführen und Schäden zu beseitigen! Und bei der Gelegenheit erlaube ich mir hinzuzufügen, dass alle Wohnungskonzerne mit mehr als nur ein vielleicht 1.000 Wohnungen enteignet werden müssen. Außerdem sind die Mieten zu deckeln. Aber mich fragt ja keiner!

Aber da sind sie ja nicht die einzigen, denen nichts zu peinlich ist, um ihren Profit zu steigern. Deutsche Wohnen gehört natürlich auch dazu. Und um die Marktmacht noch zu erhöhen und an der Monopolstellung noch ein bisschen zu arbeiten, wurde dieser Konzern von der Vonovia übernommen! Nach den Daten von statista aus dem Jahre 2029 besaßen in diesem Jahr die beiden Konzerne Vonovia und Deutsche Wohnen zusammen zusammen gut 560.000 Wohnungen in Deutschland und sind damit als marktbeherrschend zu bezeichnen.

Genau diese Situation steht dem Gedanken diametral gegenüber, dass Wohnen ein Menschenrecht sein muss und zwar wohnen zu einem Preis, den sich die Menschen auch leisten können müssen. Dem wirkten Vonovia, die Deutsche Wohnen und auch die anderen kleinen Wohnungskonzerne vehement dagegen! Auch die Lobbys der Immobilienkonzerne ist in der Politik sehr erfolgreich tätig und man darf hier als den ersten Ansprechpartner natürlich die FDP nennen, gleich nach der CDU/CSU und der SPD. 

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Donnerstag, 26. Mai 2022

Schicke Grüße aus Davos!

Alle Jahre wieder, kommt der Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Hinz und Kunz, Reiche und Stinkreiche und obszön Reiche, dicke und/oder doofe Politiker, Militärs und ganz sicher keine Leute wie du und ich, sowie allerlei anderes Getier treffen sich, um in gemeinsamer Runde Champagner zu saufen und Hummer mit Kaviar zu fressen. Dazwischen wird lamentiert und gejammert, beschlossen, dass sich was ändern muss in der Welt, aber um Gottes Willen nicht am Leben der reichsten 1 % der Bevölkerung. Sparen sollen die anderen Leute, die einfachen Arbeiter und Angestellten, die Armen und erst recht die Habenichtse aus der Dritten Welt. Denn wo kämen wir da hin, wenn es jedem gut ginge, oder jeder mitreden dürfte? Demokratie funktioniert ja auch nur deshalb einigermaßen, weil eben nicht jeder mitreden kann! Sonst hätte man sie schon längst abgeschafft! 

Und wieder sind sie alle da. George Soros (91 Jahre alt), seines Zeichens Investor, oder besser gesagt Spekulant. Derzeit spekuliert er über den bevorstehenden Weltuntergang. Nicht zum ersten Mal. Was der in seinem Alter noch alles auf die Reihe kriegt! Als ob er mit dem Austausch der europäischen, insbesondere der ungarischen Bevölkerung, gegen fremdrassige muslimische Einwanderer, wie man es ihm so gerne von der rechten Seite der Jauchegrube vorwirft, findet er immer noch Zeit, das Ende der Welt zu beschwören und viel Geld mit seinen Inves...Spekulationen zu machen! Natürlich wird die Welt bald unter gehen. Zumindest für ihn dürften altersbedingt irgendwann in naher Zukunft die Lichter ausgehen.

Der Ukrainische Präsident Selensky war bereits am Montag digital dabei und durfte den Teilnehmern seine Botschaft vom Krieg Russlands gegen die Ukraine erzählen und im Anschluß daran gleich auch noch seinen Wunschzettel vortragen. Zwar ist erst in einem halben Jahr Weihnachten, aber Selensky bittet schon jetzt um ein paar schwere Waffen und viele Milliarden um die Ukraine wieder aufzubauen, gleichwohl niemand weiß, wie lange der Krieg noch dauern wird.

Auch Vitali und Wladimir Klitschko sind direkt vor Ort und geben ein Interview nach dem anderen. Natürlich bitten auch sie um Waffen und weisen darauf hin, dass in der Ukraine die Freiheit des Westens verteidigt würde! Ich will ja nicht unken, aber das erinnert mich fatal an die Zeiten, als die westlichen Demokratien und die Rechte der Frauen noch am Hindukusch verteidigt wurden und dann wird mir schon speiübel!

Robert Habeck erschien auch höchstselbst und die unvermeidliche Ursula von der Leyen darf auch nicht fehlen. schließlich ist der eine der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und die andere die EU-Königin. Und dann ist da auch noch Christine Lagarde, Chefin der EZB, der wir den Null-Zins-Kurs und den drastischen Wertverlust unserer bescheidenen Vermögen zu verdanken haben! Aber ist doch drauf geschissen! Hauptsache die Wirtschaft brummt und macht Profit und wer sagt, der Krieg macht der Wirtschaft platt, der weiß nicht wovon er redet. Wenn die Kanonen donnern, dann klingeln die Kassen, bei den Ölkonzernen, den Waffenherstellern und den Rohstofflieferanten. Jeder kriegt sein Teil ab. Nur nicht die Bürger, denn die müssen die Scheiße immer bezahlen und sei es nur mit ihrem Leben, als Kanonenfutter!

Heute war dann auch noch Olaf Scholz dort, um ein bisschen zu reden. Seine Meinung, Putin dürfe seinen Krieg nicht gewinnen, traf sicher auf breite Zustimmung. Die Frage ist nur, wie das passieren soll, bei der Zurückhaltung, die die EU-Staaten bei der Lieferung von schweren Waffen an den Tag legen. Deutschland ist ja nicht der einzige Partner der Ukraine, der etwas zögerlich zu Werke geht. Auch der komasaufende Boris Johnson, hat mehr versprochen als bislang gehalten. Auch Frankreich hat seine Caesar-Haubitzen noch nicht an die Ukraine geliefert. Wahrscheinlich müssen die noch poliert werden. Aber auf Scholz darf man drauf hauen und drauf rumhacken, weil die CDU und ihr armseliger Mittelschichtler Fritze Merz das für gut halten. Aber mal Hand auf´s Herz - außer den östlichen Mitgliedsstaaten der EU und er NATO, hat noch kein Land schweres Material geliefert. Und die Polen, Tschechen und wer sonst noch, sind heilfroh, dass sie ihren alten russwischen Schrott endlich losgeworden sind! Jetzt muss nur noch der Ringtausch endlich Fahrt aufnehmen. Vielleicht sollote die Bundeswehr auch ihren ganzen Schrott einfach weiter geben und sich ein paar schicke neue Panzer anschaffen, die dann acuh fahren. Oder Gewehre, die nicht um die Ecke schießen. Aber MOment mal, das funktioniert ja auch gerade nicht, weil die CDU-VerteisigungsminsterInnen die Ausschreibungen mit Anlauf vergeigt haben!

Fehlt nur noch der gute alte Henry Kissinger, der Friedensnobelpreisträger von 1973. Den Preis erhielt er damals für das Friedensabkommen der USA mit Nordvietnam. Aber wahrscheinlich war er mit seinen mittlerweile 98 Jahren nicht mehr ganz so gut zu Fuß undist deshalb zu Hause geblieben. Vielleicht hätte er besser auch noch seine Klappe gehalten, anstatt dem ukrainischen Präsidenten Selensky zu raten, einfach ein paar Gebieter der Ukriane an Russland abzutreten, um Frieden zu bekommen! Wenn man sein Handeln im Indochinakrieg als Vorbild heran ziehen möchte, dürfte man andere Schlüsse nahelegen! Ausgerechnet von einem potenziellen Kriegsverbrecher solche Tipps zu bekommen, ist sicher keine Freude, wenn man die Ergebnisse der Politik betrachtet, die er mitzuverantworten hatte!

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Kartenzahlung ist ja sooo praktisch!

Du hast zuallererst mal deine Hosen nicht voll! Mit Kleingeld natürlich, oder was habt ihr gedacht? Es ist ja auch sowas von lästig in jeder Tasche ein paar Cent-Stücke, Euro- oder Zwei-Euro-Stücke zu haben. Und dann die Scheine im Geldbeutel. Geld stinkt nicht nur, sondern es ist auch noch dreckig. Verunreinigt mit Schimmelpilzsporen, Bakterien, Viren oder einfach nur Dreck, denn wer weiß schon, wo der Vorbesitzer seine Griffel stecken hatte, bevor er das Geld in die Hand nahm?

Ganz genau. Deshalb möchte die Wirtschaft ja auch das Bargeld abschaffen. Nur zu unser aller Bestem! Sagt sie jedenfallls. Die Wahrheit liegt jedoch ganz woanders. Mit der bargeldlosen Bezahlung geben wir unsere persönliche Autonomie auf und verlagern sie an Konzerne und Banken. Die Datensammler können aus den Nutzungsdaten unserer Kreditkarteneinsätze problemlos ein Bewegungs- und Einkaufsprofil erstellen und es ist ebenfafalls kein Problem, die Daten mit Social Media-Nutzung und individuellen Interessen in Verbindung zu bringen. 

Während der Zeit des Corona-Lockdowns soll die Zahlung mit Bargeld bei den Kunden deutlich weniger gefragt gewesen sein, als davor. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Geschäfte darauf drängten, angeblich aus Hygienegründen nicht bar, sondern mit Karte und App berührungs- und bargeldlos zu bezahlen. Natürlich ist das Quatsch. Mal abgesehen von der Tatsache, dass diese ganze Bezahlerei z. B. mit App und Handy ein hohes Manipulationsrisiko mit sich bringt, ist es meist überhaupt nicht berührungsfrei. Muss ich PIN-Nummern eingeben, oder die PIN bei der Kreditkarte eintippen, dann tue ich das mit meinen Wurstfingern und komme dadurch in Kontakt mit der Tastatur der Kartenlesegeräte, an denen wiederum andere, fremde Leute herumgefingert haben. Ich möchte behaupten, dass Kartenzahlung Menschen nicht zu besseren Menschen macht, die sich häufiger die Hände waschen und/oder desinfizieren, als Barzahler, oder?

Also, alles dummes Gewäsch, es geht um Kontrolle, nichts anderes. Wenn ich mein Bargeld verliere, bin ich meist selbst schuld. Im Zweifel kann ich dann zur Bank gehen und mir frisches Geld holen! Ist meine Kreditkarte weg, stehe ich vor der Frage, was muss ich tun, um mein Konto zu sperren, wo bekomme ich Geld her und wer gibt mir eine neue Karte, zusätzlich zu der Sorge, mein Bankkonto könnte derweil schon leer geräumt worden sein!

Dann passieren aber auch immer wieder Dinge wie diese: Ich habe meinen Einkaufswagen mit dem Wochenendeinkauf vollgeladen und stehe an der Kasse des Supermarkts. Vor mir eine parfümierte Dame, oder einbefrackter Herr, der seinen Krempel mit Karte zahlen will! Leider geht die KArte nicht. Jedenfalls die erste, dann auch die zweite nicht usw. Nun beginnt es ppeinlich zu werden, denn die armen Kartenopfer erklären nun der KassiererIn lautstark, dass da doch Geld drauf sein müsse, und man verstehe das Ganze nicht. Also wird die Karte wieder und wieder durch den Schlitz gezogen oder in das Gerät gesteckt und es funktioniert nicht! Der zarte Hinweis der KassiererIn, man solle doch einfach bar bezahlen, fruchtet nichts, denn die Kartenzahler verfügen meist nur über einen geringfügigen Batrag in bar. So bleibt dann also der Einkauf stehen, der Kartenzahler ziehet gedemütigt von dannen um das Problem mit seiner Bank zu klären und ich muss nun warten, bis die Kassenaufsicht erschienen ist, um den Einkauf zu stornieren! All das geht freilich auf Kosten meiner Lebenszeit und man erwartet selbstverständlich von mir als Barzahler, dass ich dafür doch verständnis aufbringen möge. Nein aufzubringen habe! Das will ich aber nicht!

Natürlich hat man als Kartenzahler nicht wirklich den Überblick über seine Ausgaben, da man den Kontostand nicht gleichzeitig mit geteilt bekommt. Aber das ist einer der weiteren Vorteile des Kartenzahlens, jedenfalls für die Wirtschaft. Man schießt gern mal über das Ziel hinaus, weil man einfach den Zusammenhang zwischen Ausgaben, Einkommen und Kontostand schnell aus den Augen verliert und genau das ist die volle Absicht.

Selbst wenn alles läuft, wie es laufen soll. Das Konto gut gefüllt ist und man reinen Gewissens in den Supermarkt eilt, um den Kram für das Feiern des Vatertags zu erstehen, hat man gelegentlich ein Problem. So wie jetzt gerade. Die Kartenlesegeräte in vielen Supermärkten haben (angeblich) ein Software-Problem und bundesweit ist in vielen Bereichen derzeit keine Kartenzahlung möglich! Und nu?

Ich weiß schon, warum ich keine Kartenzahlung mag. Man wird so schnell abgehängt im Zahlungsverkehr, wenn der Strom ausfällt, die Datenübertragung nicht funktioniert und die Geräte wegen Softwarefehlern flächendeckend ausfallen. Da können die Dienstleister noch so herum heulen, dassnur eine geringe Zahl von gerääten betroffen sei, wenn genau diese Geräte beispielsweise in Supermärkten an den Kassen stehen!

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Mittwoch, 25. Mai 2022

Die unerwünschten Mecky´s und ihr dennoch erheblicher Einfluss auf die Politik!

Wir reden hier über sogenannte Beratungsunternehmen, Consulting-Unternehmen oder Unternehmensberatungen, um genau zu sein und im Speziellen von McKinseys, kurz die Mecky´s genannt! Sie gelten allseits unbeliebt und doch haben sie nahezu überall ihre Finger drin. Nicht nur in Unternehmen und Konzerne, denen sie die Welt neu erklären und erzählen, dass sie bislang alles falsch gemacht haben und froh sein können, dass sie noch existieren, nur um dann für die offengelegten Sparvorschläge erstmal ordentlich abzukassieren. Das sich das Einsparpotenzial oft genug in schlichtem Costcutting, also dem Hinauswerfen eines großen Teils der Belegschaft erschöpft, versteht sich von selbst. Natürlich sagt man das nicht so, sondern ergeht sich in Euphemismen. Aber das ist wieder ein Thema für sich!

Weil Unternehmen jedweder Größe quasi dasselbe sind wie Staaten, werden die Mecky´s und ihre Konkurrenten auch gerne zu Unternehmensberatungen von Regierungen heran gezogen. Das Problem hier ist aber, dass die unproduktiven Teile der Bevölkerung, wie zum Beispiel Rentner, Kranke, Kinder, Schwangere, Behinderte, nicht einfach dem Arbeitsmarkt zugeführt werden können, indem man ihnen den Stuhl vor die Tür stellt. Jedenfalls nicht offiziell. Aber man kann sie immerhin ausgrenzen, an den Rand drücken und ihnen die Unterstützung durch die Allgemeinheit verweigern. Eine gern aufgenommene und praktizierte Methode.

Das von den eingesparten Summen auch hier ein Gutteil in den unergründlichen Taschen der Mecky´s verschwindet, versteh sich dabei von selbst!

Allerdings weiß praktisch jeder, der sich mit der Thematik schon einmal auseinander gesetzt hat, wie eine Unternehmensberatung abläuft! Die „Berater“ erscheinen in den Unternehmen, schauen sich über einen längeren Zeitraum alles an, oder auch nicht. Auf jeden Fall tauchen sie auf und stiften Unruhe. Die Belegschaft ist nahezu immer verunsichert und spielt den Medienprofis der Beratungsgesellschaften damit in die Hände. Anschließend verpacken die Mecky´s ihre „Erkenntnisse“ in einen hunderte Seiten dicken, auf Hochglanzpapier gedruckten und in stundenlange Powerpoint-Präsentationen gepresste Sprechblasen, die dann der Unternehmer, oder wer auch immer versuchen kann umzusetzen. Am effektivsten ist es freilich, die Finger davon zu lassen.

Unternehmensberatungen sind im Grundsatz so etwas wie Hämorrhoiden. Wenn sie einmal da sind, wird man sie nie wieder wirklich los. Dies trifft in besonderem Maße auf Regierungen zu. Sie knüpfen „gute“ Kontakte, halten diese aufrecht, führen auf „eigene Kosten“ Untersuchungen und Erhebungen durch, um Synergieeffekte aufzuspüren und Potenziale zu heben, oder schlicht Einsparmöglichkeiten zu entdecken. Dabei geschieht eigentlich nichts, was man nicht durch einfaches, konzentrierten Nachdenken selbst herausfinden könnte, wenn man nur wollte.

Haben die Mecky´s erst einmal Fuß gefasst und ihre Leute in die Unternehmen und Regierungen eingeschleust, ist der Ausplünderung der Ressourcen praktisch kein Riegel mehr vorzuschieben. Besonders auffällig war das zu der Zeit, als von der Leyen VerteidigungsministerIn gewesen ist. Sie holte die „Fachleute“ von McKinsey in ihr Ministerium, stellte sie als StaatssekretärInnen an und überließ es ihnen, den Laden nach Gutsherrenart zu führen, während sie sich selbst beweihräucherte und nach Möglichkeiten suchte, sich einen schlanken Fuß zu machen. Ganz genauso lief und läuft es zum Beispiel im hart umkämpften und finanziell gut ausgestatteten Gesundheitsministerium ab. Hier geben sich die „Berater“ gegenseitig die Klinke in die Hand. Und wo die eine Beraterfirma hinaus geht, da kommt schon die nächste herein. Nicht nur in Deutschland. Macron sagt man ja auch eine ungesunde Nähe zu den Schmeißfliegen auf dem Beratungssektor nach und nun, siehe da, steht der Verdacht der Steuerhinterziehung im Raum. Eine Durchsuchung bei McKinsey in Paris ist die Folge! Man darf gespannt sein, was da gefunden wird! Immerhin steht hier ein Zeitraum von wenigstens 10 Jahren im Raum, über den hinweg McKinsey keine Steuern in Frankreich gezahlt haben soll! Natürlich kooperiert das Unternehmen uneingeschränkt mit den Behörden, wie es in diesen Fällen immer so schön heißt!

Auch Deutschland und hier der Gesundheitssektor, bleibt von den „Weisheiten“ der Mecky´s nicht verschont. Erst gestrigen Dienstag veröffentlichte McKinsey mal wieder eine Untersuchung über ungehobene Einsparpotenziale im Bereich von über 40 Milliarden Euro allein in Deutschland. Mit so etwas kann man natürlich erstens die Bundesregierung beeindrucken und zweitens die Teilnehmer am großen Verteil-den-Pharma-Pott-des-Gesundheitsministeriums geil machen. Hier wittert jeder gleich Morgenluft und überlegt schon mit feuchtem Höschen, wie man sich einen größeren Teil aus dem Kuchen heraus schneiden könnte.

Aber mal ehrlich. Das Deutschland quasi das Neandertal der Digitalisierung ist, und zwar in jeder Hinsicht, dazu braucht es sicher keine Mecky´s. Das weiß hierzulande jedes Schulkind, das schon einmal versucht hat, dem pandemiebedingten Online-Unterricht zu folgen! Der Datenaustausch ist auch so eine Chimäre, an der sich die Mecky´s gern hochziehen, dabei vollkommen verkennend, dass wir hier wenigstens nominal hohe Datenschutzhürden haben, die man nicht so einfach wegdenken und einsparen kann, nicht wahr! Aber irgendein (un)wichtiger Politiker wird sich der Gauner der inhaltsleeren Präsentation schon annehmen und dafür sogen, dass man sie nicht ganz vergisst. Denn wer sich so fleißig um Einsparpotenziale bemüht, wie das hier der Fall ist, denn darf man nicht am ausgestreckten Arm verhungern lassen, besonders wenn es nur um Steuergeld geht! Aber selber nachdenken, das ist nun wirklich ein bisschen viel verlangt, findet ihr nicht auch?

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Freitag, 20. Mai 2022

Die gar traurige Geschichte vom heil´gen Gerd!

Ach was muss man oft vom bösen

Gerhard Schröder hör´n und lesen.

Wie zum Beispiel diese hier:

Gerhard war ein hohes Tier,

Trank mit Putin gerne Bier,

Goss noch einen Wodka nach,

Und dann lag er auch schon flach.

Ja, er war´s bis noch grad eben,

Denn dann gab´s ein heftig Beben.

Als er diese Worte spricht:

"Nein! Verlängern kann ich nicht!

 Aufzugeben dieses nun,

Geld in meinen Sack zu tun!

Ich war ohne Fehl und Tadel,

Hab mit Wladis´ gold´nem Adel,

Mich getroffen oft und gern.

Doch nun liegt mir solches fern!

Keiner konnte mich noch leiden,

Doch ich wollt mich nicht entscheiden,

Aufzugeben, heim zu geh´n,

Und dann einfach Däumchen drehn.

Reich und faul und muffelich,

Bis Freund Hein mich ruft zu sich!

Ach ich hoff´ er kommt im Schlaf,

Ich bin zufrieden, weil ich brav!"

Natürlich weiß ich, dass es ein wenig rumpelig ist, aber es soll ja auch keine Moritat auf den heldenhaften Kampf Schröders gegen die Armut sein, in die er mit Hartz IV so viele Menschen getrieben hat. Aber wenigstens hat er sich in Putins Armen köstlich amüsiert, sich mit Kaviar voll gefressen und auch sonst bestimmt Hilfe beim Färben seiner Haarpracht erhalten. Obwohl ich mich auch nicht ganz sicher bin, ob er nicht im Blut von abgehackten Hirschgeweihen gebadet haben könnte. Vielleicht hat ihm auch jemand die Eier getackert. oder die Wer weiss das schon. 

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Chinesisches Vorzeigeunternehmen aus Deutschland?

Deutsche Hochtechnologie in der Hand des autoritären, staatssozialistischen China, dass nach der Weltherrschaft greift! Und das können die Freunde aus Fernost nun bald mit deutscher Robotertechnologie tun, denn – machen wir uns nichts vor – es ist wohl nicht das erste Mal, dass Deutsche Spitzentechnik und Knowhow dorthin verschwinden, wo das Geld her kommt.

Nun haben die Chinesen die übrig gebliebenen Kleinanleger outgesqueezed, danach erfolgt mit Sicherheit der Braindrain! Patente, Knowhow, Kunden, alles wird nach China verschwinden und dort lacht man sich eins ob der teutschen Bräsigkeit. Aber vielleicht haben wir ein bisschen Glück, wenn der Lockdown in Shanghai noch ein paar Monate dauert, kann es mit dem Entladen deutscher Hochtechnologie noch eine Weile dauern. Die Frachtschiffe stapeln sich ja schon auf offener See!

Für die deutsche Regierung war Kuka sicher wichtig, aber nicht so wichtig, dass man für den Erhalt der wirtschaftlichen Unabhängigkeit auch nur einen Finger gerührt hätte. Es ist ja nicht so, als wäre der Roboterhersteller ein Premium-Autokonzern! Der stöpselt zwar seine Autos mit ausländischen Teilen zusammen, einschließlich der Chips (wenn´s denn mal welche gibt!), aber immerhin darf man hier das Label Made in Germany drauf peppen und das allein ist ja schon einiges wert, wenn man sich die Preislisten anschaut!

Hat sich eigentlich schon irgendwer gefragt, wieso die Chinesen ausgerechnet Kuka gekauft haben? Ich meine zu welchem Zweck, wo doch allgemein bekannt ist, dass jedes, absolut jedes chinesische Investment strategischen Zwecken dient? Und das laut Aussage u. a. von E&Y wohlgemerkt die solche Beteiligungen geprüft haben! Freilich habe ich auch kein besonderes Faible für solche Wirtschaftsprüfungskonzerne (man denke hier beispielsweise an die Testierung der Jahresabschlüsse von Wirecard durch eben diese Ernst & Young-Gauner), aber das ist eine ganz andere Geschichte! Was hab ich schon für ne Ahnung von solchen Dingen, oder?

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Der Güldene Anus!

Breitmaul-News wird damit beginnen, einen vermutlich nicht sehr begehrten Preis zu vergeben – den „Güldenen Anus!. Man muss sich das vorstellen, wie etwa die goldene Himbeere, nur viel beschissener! 

Die Vergabe diese Negativ-Preises ist verbunden mit einer Abbildung einer vergoldeten Rosette, über deren Gestaltung noch nachgedacht wird, bevor wir daran gehen können ein entsprechendes Bild zu entwerfen!

Mit diesem Preis sollen Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedacht werden, die sich besonders gravierende Schnitzer in der Kommunikation, oder ihrem Verhalten gegenüber anderen Menschen und der Gesellschaft erlaubt haben – Beispiel? Der US-amerikanische Erzkapitalist Elon Musk, Gründer von Tesla, hat einer Meldung zufolge dahingehend geäußert, in Zukunft die Republikaner wählen zu wollen, weil die Demokraten eine Partei der Spaltung und des Hasses seien! Wenn das mal kein Grund für die Auszeichnung mit dem „Güldenen Anus“ ist, dann weiß ich auch nicht! Musk, der zu den größten Ausbeutern weltweit gehört und mit seinem Unternehmen Tesla, im Bereich eMobilität einer der Marktführer ist, ist schon wiederholt mit verstörenden Äußerungen aufgefallen.

Wird er jetzt von einem der reichsten Männer auf Erden, zu einem Hungerleider, weil niemand mehr seine Tesla´s kaufen mag, die übrigens bekanntlich bei Regen auseinander fallen sollen, habe ich mir sagen lassen? Aber Neeeiiiin! Dafür ist er mit seinen Autos viel zu „en vogue“, als dass man auf ihn und seine Autos verzichten könnte, oder auch nur wollte. Auch andernorts ist es trés chick, rechtsradikale Denkweisen und Rassismus in die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu tragen und dann mit freudiger Erregung dabei zuzuschauen, wie sie sich in den Köpfen der umweltbewegten Mittelschicht festsetzt. Und wir alle wissen ja, wie so was weiter geht? Ich sage nur: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ Bin nur mal gespannt, wann er das erste Mal gegen die jüdische Weltverschwörung hetzt!

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Donnerstag, 19. Mai 2022

Wer, bitte schön, hat den Ungarn ins Hirn geschissen???

Schlappe 15 bis 18 Mrd. Euro verlangt Ungarn, in Gestalt des ungarischen Außenministers Péter Szijjártó, für die Zustimmung zum geplanten Einfuhrstop der EU und dem darin festgeschriebenen Verzicht auf Öl- und Gasimporte aus Putins finsterem Reich ist! Auch Viktor Orbán, der ungarische Präsident auf Lebenszeit mit seiner Fidesz-Partei möchte auch weiterhin den Quertreiber geben, weil sein Land zu 60 oder vielleicht auch 80 % abhängig von russischem Öl sei! Und seinem Kumpel Putin mag er sicher das Geschäft auch nicht versemmeln. Schließlich wird auch er älter und bequemer und bestimmt denkt er, erfüllt von Neid auf Gerhard Schröder, an dessen geilen Job bei Gasprom und in etlichen anderen, weiteren großen Unternehmen, die dem netten Herrn Putin und seiner Entourage gehören. Wer möchte da nicht gern seinen knochigen Arsch in ein ledernes Gestühl zwängen und die Arbeitszeit damit verbringen seinen Kontostand zu beobachten und dumme bis dämliche Sprüche abzusondern! Aber da ist er ja nicht der Einzige, der sich verhält, als sei er der Nabel der Welt und das kleine Ungarn die Führungsmacht der EU, obwohl man es nicht nur mit der Demokratie nicht ganz so genau nimmt!

Wir haben auch noch den feinen levantinischen Mausfallenhändler Recep Tayyip Erdogan an der Backe, der in der NATO ach so gern die erste Geige spielen möchte und dem es offensichtlich scheißegal ist, dass niemand seine Janitscharenmusik hören will! Der luxemburgische Außenminister Asselborn hat bereits klar gemacht, dass wir uns hier nicht auf einem orientalischen Basar befinden. Aber das hat der Sultan aus Ankara noch nicht realisiert. Er wähnt sich ja auch auf dem Weg von einem Dritte-Welt-Land stracks hin zu einer Mittel-, oder gar Supermacht! Ein wenig Krieg spielen hat er ja schon können. In Nordsyrien, im Nordirak, in Libyen, im eigenen Land, wo er im Osten gerne Kurden jagen lässt und auch auf Zypern kann man seine Militärmacht bewundern, wenn man will. Und, das dürfen wir nicht außer Acht lassen, auch in der Ukraine engagiert er sich mit der Bayraktar BT 2, der erfolgreichen Drohne, die von der ukrainischen Armee im Kampf gegen russische Panzer eingesetzt wird! Ein türkisches Erzeugnis, offensichtlich gut konstruiert und enorm gefährlich für Putins Kai-aus-der-Kiste-Panzer, die bei einem Treffer freudig ihren Turm in den Himmel fliegen lassen, wenn sie getroffen werden. Dass dabei meist die komplette Besatzung über den Jordan geht, ist ein (in diesem Falle erfreulich zu nennender) Nebeneffekt. Aber mal ehrlich – könnte eine dieser Drohnen wirklich fliegen und Panzer knacken, wenn in ihr nicht beste westliche Hochtechnologie verbaut wäre? Man darf da gelinde Zweifel anmelden!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...